Veganes Futter ist für Hunde wohl am gesündesten

Das lesen Hundebesitzer mit Verwunderung: Dackel, Corgi und Co. sind doch von Natur aus Fleischfresser? Stimmt. Dennoch fanden Forscher nun in einer Studie heraus, dass eine reine Pflanzenkost wohl das gesündeste Fressen für die Vierbeiner ist.

Die Wahl des richtigen Futters ist für viele Herrchen und Frauchen entscheidend für das Wohlbefinden ihres Hundes

Mittlerweile gibt es in den Tierfachhandlungen so ziemlich alles zu finden. Von Trockenfutter in Bioqualität über stinknormales Nassfutter bis hin zu veganem Spezialfressen oder frischem Rohfleisch, ist jeder potenzielle Hunde-Speiseplan vertreten. Doch was ist das Beste – sprich Gesündeste – für einen Hund?

 

Forscher der University of Winchester in Großbritannien und der australischen Griffith University wollten Licht ins Dunkel bringen und herausfinden, welcher Ernährungsstil für die Gesundheit der Haustiere am besten ist. Dafür beobachteten sie die Fressgewohnheiten von insgesamt 2.536 Hunden verschiedenster Rassen und deren Gesundheitszustand.

Neben einer konventionellen Mischkost wurde eine vegan orientierte Fütterung mit einer verglichen, bei der auch rohes Fleisch verfüttert wird, wie etwa bei der sogenannten „Barf“-Methode. Die überraschenden Ergebnisse ihrer Studie wurden im Fachmagazin „PLOS One veröffentlicht.

Auch für Hunde gilt: Eine ausgewogene Ernährung ist das A und O

Egal, womit Herrchen und Frauchen ihre Hunde füttern, eine ausgewogene Ernährung sei besonders wichtig, sagt Studiendirektor Andrew Knight in einer Pressemitteilung.

Dies sei abhängig vom Alter des Hundes, seiner Rasse, aber auch von genetischen Dispositionen.

Das ist also nicht viel anders als bei Menschen: Ein einseitig veganer Speiseplan kann genauso zu Mangelerscheinungen führen wie ein unausgewogener Fressnapf mit einem schlechten Fertigfutter, das Fleisch enthält.

Die meisten Hunde in der Studie bekamen Fleisch

Mit 53 Prozent war die konventionelle Mischkost, die Fleisch, Gemüse und Getreide enthält, am weitesten verbreitet, gefolgt von der Fütterung mit rohem Fleisch in 33 Prozent der Fälle. Lediglich 13 Prozent der in der Studie untersuchten Hunde wurden vegan gefüttert.

Über ein Jahr lang sollten die Hundebesitzer ein Ernährungstagebuch führen und auch einige Fragen zum allgemeinen Gesundheitszustand ihres tierischen Begleiters beantworten. Für die Studie berücksichtigt wurde u.a. die Anzahl der Tierarztbesuche und Krankheiten, ob Medikamente eingenommen wurden, der subjektive Eindruck der Besitzer zum Wohlbefinden ihrer Haustiere und Prognosen der Tierärzte über den Gesundheitszustand der Hunde.

Die Auswertung dieser Daten durch die Forscher zeigte:

Hunde, die überwiegend vegan ernährt wurden, waren im Schnitt gesünder und hatten weniger Risiken für bestimmte Krankheiten als ihre fleischfressenden Artgenossen. Am zweitbesten schnitt die Ernährung mit rohem Fleisch, also die Barf-Methode, ab.

Allerdings, so gaben die Forscher zu bedenken, waren in der Studie die Hunde mit Rohfleischernährung deutlich jünger als Hunde mit veganer Ernährung. Das könnte erklären, warum sie womöglich gesünder erschienen als diejenigen, die Mischkost fraßen. Außerdem brachten Hundebesitzer, die ihre Haustiere mit Rohfleisch fütterten, ihreLieblinge seltener zum Tierarzt.

Für uns bedeutet es also, dass wir mit unseren Ergänzungsfuttermitteln entwickelt von DocPlum®, einen guten Baustein zu einer gesunden Ernährung beitragen können, egal nach welcher Fütterungsmethode Sie Ihre Fellnasen versorgen.

Dabei sei besonders darauf hingewiesen, dass Hunde, die überwiegend vegan ernährt werden, auf jeden Fall zusätzlich mit Mikronährstoffen versorgt werden sollten, wie Sie diese bei Dogs ´n Cats finden.

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